Stell dir vor, du wachst in deinem Camper auf, umgeben von atemberaubender Landschaft. Du streckst dich aus, begibst dich zur Küche und mit dem Öffnen des Wasserhahns fließt wohlschmeckendes, weil frisch gefiltertes Wasser, für den ungetrübten Genuss einer Tasse Kaffee oder Tee. Danach startest du dank einer heißen Dusche fit und wohlig in einen Tag voller neuer Eindrücke und Erlebnisse.
Den Komfort einer „fast wie Zuhause“ Wasserversorgung im Camper, ist kein Wunsch, der nur mit sehr viel Geld durch den Kauf eines „Luxuswohnmobils“ realisiert werden kann. Auch beim Selbstausbau ist ein gut funktionierendes Wassersystem kein Hexenwerk, wenn man auf einige grundlegende Regeln achtet. Genau mit diesen Grundregeln möchten wir uns hier beschäftigen, um dir die wichtigsten Anhaltspunkte für dein Projekt mit auf den Weg zu geben.
Wir werden die einzelnen Komponenten, ihre Funktionen und wie sie am besten im System angeordnet werden, detailliert erläutern und einige wertvolle Installationshinweise geben.
Hinweis:
Hier geht es ausdrücklich um den Aufbau eines Druckwassersystems, inklusive Warmwasser und Filterung. Natürlich kann es sein, dass (je nach Reiseverhalten und Fahrzeugart/-auslegung) ein solches Wassersystem gar nicht zu dir passt und es für dich viel sinnvoller ist, z.B. mit einfachen, mobilen Kanistern und einer kleinen Tauchpumpe zu arbeiten.
Auf die Frage zu Vor- und Nachteilen der verschiedenen Ansätze, sowie auf den möglichen Aufbau anderer Anlagen, wollen wir aber in anderen Artikeln eingehen.
Komponenten des Druckwassersystems
Um uns gedanklich durch die Anlage zu arbeiten, gehen wir nun von den Frischwassertanks, der Reihenfolge der Komponenten nach, bis zu den Wasserentnahmestellen.
Du kannst den Weg des Wassers vom Befüllen bis zu den Entmahmestellen in dieser Grafik nachverfolgen:
Frischwassertanks – Auswahl und Positionierung im Fahrzeug
Die Wichtigkeit der Wahl des richtigen Frischwassertanks, wird zunächst oft unterschätzt. Größe, Form und Positionierung des oder der Frischwassertank(s) haben jedoch erheblichen Einfluss, sowohl auf deine Autarkie, als auch die Fahreigenschaften des Fahrzeugs. Die Fahrsicherheit und auch die rechtliche Straßenzulassung (Versicherungsschutz!) können bei zu hohen oder ungut verteilten Gewichten verlorengehen.
Auswahl des Frischwassertanks
Frischwassertanks gibt es in einer Vielzahl von Größen und Formen. Von kleinen, tragbaren Tanks bis hin zu Größen, die für die Bevorratung von mehreren Hundert Litern Frischwasser gedacht sind. Bei der Auswahl eines Tanks solltest du mehrere Faktoren berücksichtigen:
Kapazität
Die Größe bestimmt natürlich, wie viel Wasser du mitführen kannst. Ein größerer Tank bedeutet weniger häufiges Nachfüllen und damit mehr Autarkie, erhöht aber auch erheblich das Gewicht des Fahrzeugs – unter Umständen muss dabei unbedingt das zulässige Gesamtgewicht im Auge behalten werden (beachte dabei, dass du auch mit voll gefüllten Wassertanks noch persönliches Gepäck mitnehmen willst).
Auch der Platz, der durch einen oder sogar mehrere große Tanks im Fahrzeug in Anspruch genommen wird, ist nicht zu unterschätzen.
Material
Die weitaus meisten Frischwassertanks sind aus Kunststoff gefertigt, da dieser leicht, langlebig und widerstandsfähig gegen Korrosion ist. Achte darauf, dass der Tank aus einem lebensmittelechten Material besteht, das die Wasserqualität nicht beeinträchtigt.
Edelstahltanks kommen aus Gewichts- und Kostengründen nur für ganz spezielle Projekte mit entsprechenden Anforderungen zum Einsatz.
Form
Um den im Fahrzeug zur Verfügung stehenden Platz optimal nutzen zu können, gibt es neben rechteckig geformten Tanks auch welche, die auf spezielle Einbaupositionen ausgelegt sind. Für Vans sind etwa Frischwassertanks mit Rundungen zum Verbau über dem Radhaus eine beliebte Variante, da sich diese Stelle ansonsten schwierig sinnvoll nutzen lässt.
Einige Anbieter haben sich auch auf die Anfertigung von Custom-Lösungen spezialisiert.
Positionierung des Frischwassertanks
Die Positionierung des Frischwassertanks im Fahrzeug sollte nicht nur im Hinblick auf die Platzausnutzung gut überlegt sein. Ziehe auch die folgenden Überlegungen in die Wahl des richtigen Einbauplatzes mit ein.
Gewichtsverteilung
Wasser ist schwer und ein voller Wassertank kann das Gewicht des Fahrzeugs erheblich beeinflussen. Um Fahrstabilität und Handhabung des Fahrzeugs zu gewährleisten, solltest du den Tank so positionieren, dass das Gewicht der Ladung am Ende gleichmäßig auf beide Seiten und (unter Einbeziehung der im Fahrzeugschein angegebenen Daten) auf Vorder- / Hinterachse verteilt sind – bedenke hierbei auch das Gewicht eingebauter Möbel usw.
Zugänglichkeit
Der Tank sollte an einem Ort positioniert werden, der leicht zugänglich ist. Zwar wird der Tank nur recht selten über eine direkt darin befindliche Öffnung im Gießkannenprinzip mit Wasser befüllt, die Öffnung des Tanks sollte jedoch unbedingt für Wartung und gelegentliche Reinigung zugänglich sein.
Frostschutz
Es wichtig, den Tank, bzw. das komplette Wassersystem so zu positionieren, dass es vor Frost geschützt ist. Schäden an technischen Komponenten sind sonst vorprogrammiert und durch entstehende Leckagen anschließend auch noch Wasserschäden im Fahrzeug selbst.
Wie du Frostschäden vermeidest, wenn dein Fahrzeug im Winter ungenutzt und ungeheizt bleibt, erfährst du hier:
Nähe zu anderen Systemen
Achte bei der Platzierung darauf, dass die Leitungsverlegung möglichst unkompliziert und geradlinig erfolgen kann.
Während der Tank frostfrei gehalten werden muss, ist es umgekehrt auch nicht ratsam, ihn so zu verbauen dass er ständig einer großen Wärme ausgesetzt ist (also etwa in unmittelbarer Heizungsnähe ohne ausreichende Luftzirkulation), da die Wärme zu einer schnellen Bakterienvermehrung im Wassersystem führt.
Schlauchleitungen
Vom Frischwassertank aus werden die unterschiedlichen Komponenten des Druckwassersystems mit Schlauchleitungen verbunden. Und auch wenn es sich um einen großen Expeditions-LKW handeln sollte: Flexiblen Schlauchleitungen sind für die Anwendung im Fahrzeug einem starren Leitungssystem definitiv den Vorzug zu geben. Schläuche bieten in diesem Einsatzbereich einige Vorteile:
Warum Schlauch und keine Rohrleitung
Nachdem die Flexibiliät bereits die Installation erleichtert und man ohne Aufwand um alle Ecken und Winkel kommt, sind Schläuche auch noch im Nachhinein beweglich und gehen problemlos mit, wenn das Fahrzeug sich unterschiedlichen Gelände- und Straßenbedingungen anpassen muss. Vibrationen und Erschütterungen beim Fahren werden absorbiert, während starre Rohre zu Rissen und Brüchen neigen würden.
Auch die durch Temperaturschwankungen ausgelöste Wärmeausdehnung kann von Schläuchen flexibel „weggesteckt“ werden, während starre Rohre Risse bilden und zu Undichtigkeiten an den Verbindungen neigen können.
Schläuche auszutauschen ist zudem wesentlich einfacher und unaufwendiger, als Teile eines Leitungssystems. Sie können leicht zugeschnitten und verbunden werden, sie sind leichter und kostengünstiger als Rohrmaterial. Ersatzstücke können einfach mitgeführt werden und passen an jede Stelle, ob gerade Linie oder Biegung.
Auswahl der Schlauchleitung
Bei der Auswahl der Schläuche für dein Druckwassersystem, gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten: Wird das Wasser zum Trinken oder Kochen verwendet, sollte die verwendete Schlauchleitung auf jeden Fall über eine entsprechende Trinkwasserzertifizierung verfügen. Diese gewährleistet zum einen eine getestete Materialqualität, die die Zusammensetzung des Wassers nicht verändert – und zum Beispiel keine gefährlichen Weichmacher ins Wasser abgibt.
Zum anderen wird überprüft, wie sich das Material in Bezug auf Bakterien verhält. Siedeln sich gesundheitsschädliche Keime gerne auf der Materialinnenseite an und unterstützt damit eine schnelle Vermehrung dieser, kann der Schlauch keine Trinkwasserzertifizierung erhalten.
Die Auswahl der Schlauchleitung hat also einen direkten Einfluss auf deine Gesundheit. Mehr zu dem Thema erfährst du auch in unserem Beitrag Trinkwasserschlauch – Achte auf diese beiden Zertifikate!
Qualitativ hochwertige Trinkwasserschläuche erhältst du in den Farben rot und blau, um auch Jahre nach der Installation noch auf den ersten Blick erkennen zu können, welche Leitung Warm- und welche Kaltwasser führt.
Installationshinweise
Achte bei der Verlegung des Schlauchleitungssystems darauf, dass das Wasser ungehindert fließen kann und keine großen Verengungen entstehen. Sehr scharfe Biegungen (oder sogar Knicke) im Schlauchsystem sind unbedingt zu vermeiden. Eine Verengung kann auch etwa durch ungeeignete Verbinder entstehen.
Die Schlauchlängen sollten vor dem Zuschnitt sorgfältig geplant werden, um unnötige Biegungen oder Spannungen zu vermeiden.
Sichere die Schläuche, um Bewegungen minimieren. Verwende Halterungen oder Kabelbinder, um die Schläuche an Ort und Stelle zu halten.
Schütze die Schläuche vor äußeren Einflüssen wie ein Scheuern an scharfen Kanten oder eine direkte Verlegung an Hitzequellen. Falls die Einbausituation es erfordert, verwende (falls nötig isolierte) Schutzrohre.
Tipp: Schutzrohre sind auch ein ausgezeichneter Knickschutz und können als sichere Führung des Schlauches um Ecken und Kanten genutzt werden.
Verbindung mit Schellen
Zwischen verschiedenen Ausführungen von Schlauchschellen, gibt es durchaus gravierende Unterschiede – sowohl betreffend der Materialqualität, als auch die der Installation als solche.
Schraubschlauchschellen
Die „normalen“ Schlauchschellen zum Schrauben mit einem kleinen Schraubenzieher kennt jeder. Sie sind in der Regel günstig einzukaufen, oft in Sortimentskisten mit diversen Größen.
Sie sind allerdings auch häufig von minderer Materialqualität und damit anfälliger für Rost, außerdem können sie sich durch Vibration leicht lösen – beides führt zu Undichtigkeiten und ggfls. Wasserschäden im Fahrzeug.
Bei der Montage haben sie das Problem, sich nicht gleichmäßig zusammenzuziehen, sondern nach dem Schrauben einen ungleichmäßigen Druck auf die Verbindung auszuüben. Das erschwert das Abdichten manchmal schon von vorneherein.
Ein-Ohr-Schlauchschellen
Ein-Ohr-Schlauchschellen üben im Gegensatz zu Schellen zum Schrauben, gleichmäßigen Druck auf den Schlauch aus. Dies trägt wesentlich zu einem sicheren Abdichten bei.
Ein-Ohr Schellen sind zudem häufig aus einem hochwertigeren Material hergestellt. Sie rosten nicht so schnell und lösen sich nicht durch eine vibrationsanfällige Schraubverbindung.
Nachteil der Ein-Ohr Schlauchschellen:
Man benötigt eine spezielle Zange um sie zu schließen und bekommt die sehr stabile Verbindung auch nur wieder gelöst, wenn man die Klemmstelle mit einem Seitenschneider aufschneidet. Die Schelle ist dann zerstört. Jedoch sind Ein-Ohr Schellen, gerade aufgrund dieser sehr sicheren Verbindung, die erste Wahl für ein zuverlässig dichtes und funktionierendes Druckwassersystem.
Spannbackenschellen
Eine Schelle, die die Vorzüge von Schraubschlauchschellen und Ein-Ohr Schlauchschellen miteinander vereint, sind Spannbackenschellen. Sie sind erste Wahl, wenn es um eine hochwertige Verbindung von Schlauch und Tülle geht.
Spannbackenschellen sind
- gleichmäßig abdichtend
- nachspannbar
- wiederverwendbar
- mit Standardwerkzeug (Schraubendreher) benutzbar
- hochwertig verarbeitet
TIPP:
Denke auf jeden Fall daran, dir ein paar Schlauchschellen als Ersatz mit auf Reisen zu nehmen. Selbst bei guten Schellen zum Schrauben gibt keine Garantie, dass du sie wiederverwenden kannst, falls an deinem Wassersystem einmal etwas ausgebessert oder verändert werden muss. Es ist dann die eine, kleine Sache, die du ganz bestimmt brauchst – und ohne die es einfach nicht geht.
Wo gar keine Schellen hingehören
Manchmal erkennst du die Qualität eines Produktes daran, dass gar keine Schellen vorgesehen sind. Am Ausgang eines Warmwasserboilers z.B., wird der Anschluss so heiß, dass das Schlauchmaterial sich thermisch leicht verformen kann. Das ist nicht nur schlecht für den Schlauch an sich – auch die Schelle müsste beim Weichwerden des Materials fester zudrücken, um die Verbindung (immer wieder) dichtzuhalten.
In solchen Situationen sind Schraubverbindungen aus Metall sinnvoller, dazu ein Schlauchstück, dass sich nicht thermisch verformen kann. An unserem Warmwasserboiler combiBOIL haben wir diesem Umstand Rechnung getragen und hochwertige Schraubverbindungen statt eines glatten Stückes Rohr verbaut. Daran passt ein Stahlflexschlauch G1/2 Zoll, für die hitzefeste Verbindung zwischen Boiler und Mischer. Im Warmduscher Kit 2.0, dem Komplettset aus Luftstandheizung und Boiler, ist dieser übrigens bereits im Lieferumfang enthalten.
Um dir die Installation von Warmwasser in Kombination mit einer Luftstandheizung so einfach wie möglich zu machen: Das Warmduscher Kit 2.0 enthält alle notwendigen Komponenten und bietet dir ein Höchstmaß an Flexibilität und Nutzerkomfort
Dichtmittel
Manchmal passen Schraubgewinde oder Tüllen und Schläuche nicht exakt zusammen, obwohl die Größe gleich zu sein scheint, bzw. gleich angegeben wird. Dies kann auf Unterschiede in den ursprünglich verwendeten Einheitensystemen bei den Herstellern (z.B. metrisch / zoll), oder auf Fertigungstoleranzen zurückzuführen sein.
Passt alles genau zusammen und wird geeignetes Material und Werkzeug (siehe z.B. Schellen) verwendet, werden die Verbindungen auch ohne zusätzliche Hilfsmittel dicht.
Da eine Toleranz nicht ausgeschlossen werden kann, empfehlen wir für die Anwendung an Metall-Schraubgewinden ein PTFE Gewindedichtband.
Druckwasserpumpe
Die Druckwasserpumpe ist die erste Komponente, die über eine Schlauchleitung mit dem Frischwassertank verbunden ist. Die saugt das Wasser an und beaufschlagt das System mit Druck.
Damit die Pumpe die an sie gestellten Anforderungen erfüllt, solle man folgende Kriterien bei der Auswahl überprüfen:
Durchflussrate
Oft eine der ersten Fragen, die aufkommen: Kann die Pumpe genug Wasser (gemeit ist „pro Minute“) fördern, um unter der Dusche nicht von Tropfen zu Tropfen springen zu müssen. Aber keine Sorge: SO wenig Durchfluss braucht man bei Druckwasserpumpen eigentlich selten zu befürchten. Die meisten Modelle liegen in einem Bereich von etwa 9 bis 15 Litern pro Minute, unsere tigerexped-eigene Pumpe sogar knapp 19 Liter pro Minute. Damit sind Duschen, Abwaschen und das Spülen von Toiletten (Tipp: spare Wasser durch den Einsatz einer Trockentoilette!) problemlos möglich.
Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Durchflussrate von verschiedenen Faktoren abhängen kann – darunter der Wasserdruck im System, der Zustand von Pumpe und Leitungen, sowie von spezifischen Anforderungen und Einstellungen der einzelnen Systemkomponenten.
Auch wenn viel Durchfluss eine schöne Sache ist:
Bedenke, dass ein hoher Druck und Durchfluss ohne entsprechende Sparmaßnahmen viel Wasser verbraucht, das im Camper nur begrenzt zur Verfügung steht. Dies begrenzt nicht nur die Autarkie, sondern kann je nach Reiseregion auch sehr unpraktikabel sein – nicht überall steht eine auf Camper ausgerichtete Infrastruktur mit vielen Wasserzapfstellen zur Verfügung.
Wasserdruck
Der Wasserdruck spielt neben der Durchflussrate die entscheidende Rolle bei der Frage nach der „Duschfähigkteit“.
Wichtig ist die Frage nach dem Druck aber eher in Bezug auf vorhandene oder nicht vorhandene Trinkwasserfilterung. Die häufigste weil einfachste und praktischste Art der Filterung ist eine mechanische, mit Hohlfaser- oder Keramikkartusche und Aktivkohle. Um das Wasser durch die winzigen Poren oder Öffnungen des Filters zu drücken, benötigt es einen gewissen Druck. Ist die Druckwasserpumpe zu schwach gewählt, sinkt der Durchfluss rapide.
Merke:
Wasserfilterung benötigt Druck, also eine kräftige Druckwasserpumpe.
Beachte dabei, dass andere Komponenten jedoch nicht auf hohe Drücke ausgelegt sind und hierdurch leicht beschädigt werden. Verbaue einen Druckminderer, um Defekte und Wasserschäden in deinem Fahrzeug zu vermeiden. Auf den Druckminderer werden wir gleich noch näher eingehen.
Stromversorgung
Druckwasserpumpen für Camper und Wohnmobile gibt es für den Betrieb in 12V und 24V Bordnetz. Stelle sicher, dass du eine Pumpe erwirbst, die zu dem Bordnetz deines Fahrzeugs passt.
Geräuschpegel
Der Geräuschpegel der Pumpe kann ein wichtiger Faktor sein und es gibt durchaus gewisse Unterschiede in der Lautstärke des Pumpenlaufgeräuschs. Am meisten kannst du aber selbst dazu beitragen, den Betrieb der Pumpe angenehm zu gestalten. Eine passend gewählte Positionierung und der richtige Untergrund sorgen dafür, dass sich Schwingungen und Laufgeräusch nicht auf anderen Flächen fortsetzen oder von diesen gar verschlimmert werden (weitere Tipps dazu in unserem Beitrag: Druckwasserpumpe installieren)
Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Reparaturfreundlichkeit
Eine zuverlässige Pumpe ist entscheidend, um Probleme während der Reisen zu vermeiden – denn Wasser, das im Frischwassertank „sicher vor Benutzung“ ist, weil man es nicht mehr herausbekommt, kann ganz schön ärgerlich sein.
Gute Pumpen sind darauf ausgelegt, dass man sie im Bedarfsfall mit Reparatursätzen wieder instandsetzen kann – das ist bei einem Schaden unterwegs zwar erst mal nicht weniger ärgerlich, denn vermutlich hat man den Reparatursatz nicht dabei. Diese Pumpen sind in der Regel jedoch von höherer Qualität als günstige Wegwerfartikel, die keine Reparaturmöglichkeit bieten und nicht auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit konzipiert sind.
Selbstansaugfähigkeit
Überprüfe, ob die Pumpe die Fähigkeit hat, Wasser selbst anzusaugen, denn es ist im Camper oft schwierig, sie unterhalb des Wasserspiegels zu montieren.
Trockenlauffähigkeit
Wenn eine Druckwasserpumpe ohne Wasser läuft, kann sie überhitzen und beschädigt werden. Trockenlauffähige Pumpen halten dieser Belastung eine gewisse Zeit stand und sorgen so dafür, dass die Wasserversorgung auch nach einem solchen Zwischenfall zuverlässig funktioniert und keine Schäden oder Störungen auftreten.
Größe und Montage
Der Platz für Installationen dieser Art ist in Camper und Wohnmobil begrenzt. Achte auf eine kompakte Größe und für größte Flexibilität bei der Wahl des Montageortes, auf lageunabhängige Montagemöglichkeit.
Integrierter Bypass
Ein integrierter Bypass trägt dazu bei, Leistung, Lebensdauer, Energieeffizienz und Komfort bei Nutzung des Wassersystems zu verbessern.
Lies für den Einbau deiner Druckwasserpumpe auch unsere Tipps zu Einbau und elektrischem Anschluss in diesem Beitrag:
Vorfilter für Druckwasserpumpe
Um deine Wasserpumpe vor Schäden zu bewahren, ist die Verwendung eines kleinen Vorfilters unabdingbar. Er verhindert das Eindringen von Sediment, bzw. Fremdkörpern jeglicher Art, die die Pumpe schlagartig oder über die Zeit ausfallen lassen können.
Wichtig:
Der Vorfilter ist auch zur Erhaltung der Herstellergewährleistung vorgeschrieben, da die Beschädigung durch Fremdkörper eindeutig hätte verhindert werden können und kein Fehler ist, der in der Qualität der Pumpe zu suchen ist.
Kaufst du eine Pumpe ohne Vorfilter, solltest du also unbedingt zusätzlich anschaffen.
Akkumulatortank
Ein Akkumulatortank verbessert die Leistung, den Nutzungskomfort und die Effizienz des Wassersystems im Camper erheblich und ist daher eine sinnvolle und wichtige Ergänzung zur Druckwasserpumpe.
Der Akkumulatortank glättet die Druckschwankungen durch (das gewollte) Anlaufen und Abschalten der Pumpe, womit er für einen angenehmen, gleichmäßigeren Wasserfluss, z.B. beim Duschen sorgt. Die Anzahl der Starts und Stops wird gleichzeitig reduziert, was den Verschleiß der Pumpe verringert und ihre Lebensdauer verlängert.
In der Reihenfolge der nach dem Tank zu verbauenden Komponenten, kommt er direkt nach der Pumpe.
Druckwasserpumpe mit 18,9 l Durchfluss und 4,2 bar Druck für ausreichend Durchfluss auch bei Filterung
- mit Vorfilter
- Akkumulatortank
- plus Tüllen
Tipp: Optional kann ein zweiter Akkumulatortank vor den Entnahmestellen den Wasserfluss weiter glätten.
Trinkwasserfilter
Nach Pumpenvorfilter, Pumpe und Akkumulatortank ist der passende Platz für die Wasserfilterung.
Wir gehen hier von einer mechanischen Trinkwasserfilterung aus, da sie einfach zu realisieren, preisgünstig und sehr zuverlässig in ihrer Wirkung ist. Sie eignet sich daher für die absolute Mehrzahl der Reisemobilfahrer und ist daher in den meisten Reisemobilen auch so vertreten.
Achte bei der Auswahl einer mechanischen Wasserfilterung auf folgende Kriterien:
Filtertyp
Wähle den richtigen Filtertyp für deine Anforderungen. Keramik oder Hohlfasermembranfilter können Sedimente, krankmachende Keime und Verunreinigungen aus dem Wasser entfernen. Aktivkohlefilter sind zuständig für die Entfernung gelöster Stoffe, wie Chlor, Geschmacks- und Geruchsstoffen, aber auch Medikamentenrückstände, Pestizide oder Düngemittel.
Filterfeinheit
Die Filterfeinheit bestimmt, welche Größen von Partikeln der Filter herausfiltern kann. Je kleiner die Poren oder Öffnungen im Filter, desto feinere Partikel kann er entfernen – das Prinzip gleicht einem Sieb.
Gröber als 0.2 Mikrometer (2 μm sind 0,00200 mm) sollte die Filterfeinheit nicht sein, 0,1 Mikron wäre besser.
Durchflussrate
Achte auf die Durchflussrate des Filters. Sie sollte ausreichen, um noch eine akzeptable Menge Wasser pro Minute aus deinen Entnahmestellen fließen zu lassen.
Solltest du auch beim Befüllen deiner Frischwassertanks das Wasser bereits einmal filtern wollen, ist ein guter Druck durch die Pumpe und eine ausreichende Durchflussrate des Filters wichtig, damit das Betanken nicht unangemessen viel Zeit in Anspruch nimmt. Dies kann zu diversen Problemen führen, z.B. dann, wenn ein Bezahlsystem an der Wasserentnahmestelle nicht nach Litern, sondern nach Zeit abrechnet. Informierst du dich über Filterkartuschen, sollten auf jeden Fall entsprechende Angaben oder Diagramme vorzufinden sein.
Filterlebensdauer
Achtung bei der Angabe der Lebensdauer von Filterkartuschen, diese ist nur als Anhaltspunkt zu verstehen. Sie ist vor allem abhängig von der gefilterten Wasserqualität. Ist das Wasser stark verschmutzt, ist der Partikelfilter (der wie ein Sieb funktioniert) einfach schneller verstopft.
Installation und Platzbedarf
Viele Filterkartuschen benötigen einen enormen Einbauplatz. Bedenke, dass nicht nur das manchmal schon relativ große Gehäuse an die ausgewählte Stelle passen muss – es muss auch noch ausreichend Spielraum vorhanden sein, um einen Kartuschenwechsel durchzuführen.
Manche Hersteller (z.B. Alb Filter) setzen deshalb neben einer hohen Filterqualität auch auf kompakte Maße, die bei den beschränkten Platzverhältnissen im Camper Vorteile mit sich bringen.
Zertifizierungen
Achte darauf, dass die Filter Zertifizierungen von anerkannten Stellen vorzuweisen haben, um sicherzustellen, dass sie die angegebenen Leistungsstandards erfüllen und auch wirklich die Keime zurückgehalten werden, von denen in der Produktbeschreibung die Rede ist.
Wartung
Eine einfache Wartung mit leichtem Austausch oder Reinigung der Kartuschen erleichtert die Handhabung und vermeidet „Überschwemmungen“ im Fahrzeug.
Kosten / Ersatzteile
Neben den Kosten für die Grundausstattung, sind auch die langfristigen Betriebskosten, also die Ersatzkartuschen zu berücksichtigen. Es sollte jedoch auch beachtet werden, ob Einzelteile der Grundausstattung bei Bedarf nachgekauft werden können.
Die Trinkwasserfilter von Alb Filter erfüllen mit einer zertifizierten Filterfeinheit von 0,1 Mikron und dabei noch sehr gutem Durchfluss, kompakten Einbaumaßen und hochwertigen Materialien (Edelstahl und zum Teil Bio-Kunststoff Lignin), all unsere Ansprüche an eine gute Filterung für unterwegs.
Erfahre hier, welches der fertig zusammengestellten Filter-Kits von Alb Filter für dich genau das richtige ist:
Druckminderer
Ab dieser Stelle in deinem Druckwassersystem müssen alle nachfolgenden Komponenten vor zu hohem Drück geschützt werden. Ein einstellbarer Druckregler sorgt dafür, dass alle Bauteile intakt bleiben und dass in deinem Fahrzeug keine Wasserschäden entstehen.
Bei der Auswahl ist natürlich zunächst darauf zu achten, dass der Druckminderer in dem vorgegebenen Arbeitsbereich eingestellt werden kann, in der Regel wird der Druck im Camper auf ca. 1,5 bar reguliert.
Ein Modell mit integriertem Manometer ist bei der Einstellung besonders praktisch. Hiermit kann ohne gesonderte Überprüfung des Drucks mit einem Messgerät, der Druck einfach beliebig eingestellt werden und damit ist man schon auf der sicheren Seite (genaue Anleitung, siehe Produkt). Auch eine Anpassung des Drucks, wenn erforderlich, kann damit sehr einfach durchgeführt werden.
Neben einem langlebigen Gehäuse aus Edelstahl- oder Messing, kommt es beim Druckminderer auf die „inneren Werte“ an. Eine antihaft-Oberfläche der beweglichen Innenteile verhindert eine schnelle Kalkanhaftung, die zu den meisten Ausfällen bei diesen Geräten führt.
Mit der Wahl eines hochwertigen Ausführen können auch nervige Laufgeräusche (ein Pfeifen durch den verengten Durchfluss) im Verhältnis zu evtl. preisgünstigeren Modellen stark reduziert oder sogar vermieden werden.
Die Möglichkeit zur Reinigung und Wartung tragen bei guten Produkten ebenfalls zu einer langen Lebensdauer bei, womit Ärger auf Reisen vermieden und der Geldbeutel langfristig geschont werden kann.
Kaltwasserleitung vor dem Boiler
Bisher haben wir vom Frischwassertank aus eine einfache Schlauchleitung verlegt, in der die besprochenen Komponenten der Reihe nach angeordnet wurden. Nun teilt sich die Haupt-Kaltwasserleitung in zwei Richtungen, bevor sie den Warmwasserboiler erreicht.
Ein Teil des Wassers fließt wie schon erwähnt nun in den Warmwasserboiler, um dort erhitzt zu werden und heißes Wasser bereitzustellen. Der andere Teil des Wassers bleibt kalt und wird zur Beimischung und für Kaltwasseranwendungen verwendet.
Boiler
Der Warmwasserboiler erhitzt das Wasser, das ihm zugeführt wird, damit es dann für eine heiße Dusche, zum Spülen oder andere Warmwasseranwendungen zur Verfügung steht. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise, bzw. mit unterschiedlichen Energiequellen gesehen.
Im Gegensatz zu einem Durchlauferhitzer, wird beim Boiler eine gewisse Menge Wasser im sogenannten „Kessel“ vor der Benutzung aufgeheizt, was etwas Vorlaufzeit in Anspruch nimmt. Dafür steht das heiße Wasser (auch ohne nachzuheizen) dann über längere Zeit zur Verfügung, da der Kessel in der Regel über eine Isolierung verfügt, die das Wiederabkühlen verzögert.
Zur Anwendung in Wohnmobil und Camper sind Boiler einem Durchlauferhitzer definitiv vorzuziehen.
Mehr zum Thema Warmwassergewinnung und Anwendungsmöglichkeiten von Boilern, sowie Durchlauferhitzern, erfährst du hier:
Zweiter Warmwasserkreislauf am Boiler
Die Integration einer zweiten Warmwasserschleife, z.B. für eine Fußbodenheizung oder Handtuchheizkörper, gehört nicht bei der Mehrzahl der Camper oder Wohnmobile zum Standard.
Verwendest du einen Warmwasserboiler, der über diese Option verfügt (etwa den hier oben im Bild gezeigten combiBOIL), ist dieses weitere Stückchen Wohnkomfort jedoch problemlos umsetzbar.
Um den Betrieb der zweiten Wasserschleife funktionsfähig und sicher zu machen, sind folgende Hilfsmittel erforderlich.
Umwälzpumpe
Um das Wasser in der zweiten Heizschleife zirkulieren zu lassen, ist eine Umwälzpumpe erforderlich.
Im Falle eines Heizkörpers könnte die Zirkulation bei richtiger Planung sogar mittels Schwerkraft gelöst werden – bedenke jedoch, dass auch ein Parken auf unebener Fläche bereits ausreichen kann, das System außer Funktion zu setzen.
Achte bei der Auswahl einer geeigneten Umwälzpumpe neben wichtigen Daten wie Leistung und Förderhöhe, auch darauf, was der Hersteller als Geräuschpegel angibt. Umwälzpumpen können recht laut sein, weshalb der Blick auf die Dezibel-Angabe ein ausschlaggebendes Kriterium sein kann.
Expansionsgefäß
Ein Expansionsgefäß ist ein wichtiger Bestandteil eines geschlossenen Warmwassersystems, da es dazu dient, den Druckausgleich und die Sicherheit im System zu gewährleisten. Der Einsatz eines Expansionsgefäßes ist im Fall der zweiten Warmwasserschleife obligatorisch. Durch die thermische Ausdehnung kann sonst ein Überdruck mit Leckagen oder Defekten an anderen Komponenten entstehen.
Zweiter Wasserkreislauf als Integration in den Kühlkreislauf des Fahrzeugs
Auch der Kühlkreislauf des Fahrzeugmotors kann als zweiter Wasserkreis an den Boiler angeschlossen werden. Hier ist zu beachten, dass das Kühlwasser aufgrund der Druckverhältnisse Temperaturen über 100°C erreichen kann und so nicht in den Boiler eingeleitet werden darf. Bitte verwende ein Sicherheitsventil oder ergreife andere, geeignete Maßnahmen, um eine gefährliche Dampfbildung und ein Abblaßen des Sicherheitsventils des Boilers zu vermeiden.
Wende dich bis dahin gerne per email an unseren Technischen Support, wenn du dazu Beratung brauchst.
Thermomischer
Ein Thermomischer (oder Verbrühschutz) tut genau, was sein Name sagt: Er schützt dich vor Verbrühungen durch zu heißes Wasser aus der Leitung.
Je nach Aufheizmethode und gewähltem Gerät, kann die Austrittstemperatur des Warmwassers aus dem Boiler mehr als 85 Grad Celsius betragen. Ohne die Beimischung von Kaltwasser, würde die zu starken Verbrennungen führen, wenn du einfach den Hahn aufdrehst und deine Hand darunter hältst. Der Thermomischer mischt kaltes und heißes Wasser schon einmal vor, bevor es überhaupt deine Mischarmatur erreicht, an der du die Temperatur dann weiter regulieren kannst.
Ohne einen Thermomischer im System liegt aber nicht nur sehr heißes Wasser an der Entnahmestele an – die Heißwasserseite hat außerdem einen höheren Druck als die Kaltwasserweise. Das hat zur Folge, dass beim Öffnen des Wasserhahns, erstmal ein Schwall sehr heißes Wasser kommt und man an der Mischarmatur lange zum Einstellen braucht, bis eine brauchbare Temepratur erreicht ist. Und das nervt nicht nur, es wird auch unnötig viel Wasser verbraucht, das im Wohnmobil bekanntlich nur sehr begrenzt ziur Verfügung steht.
Am Thermomischer kommt also nicht nur die Wasserleitung aus dem Boiler an, sondern auch der Teil, den wir vor dem Boiler mit einem T-Stück abgezweigt haben und damit kalt bleibt.
Thermomischer sind innerhalb eines bestimmten Bereichs einstellbar. Es ist dabei durchaus möglich und auch in der Praxis manchmal zu sehen, dass dieser direkt auf eine angenehme Temperatur zum Duschen eingestellt wird, womit das Mischen von Heiß- und Kaltwasser über eine Mischarmatur an der Dusche entfallen kann. Der Nachteil ist, dass das Wasser nicht mal eben schnell nachgeregelt werden kann, wenn einem die Temperatur in der Situation gerade zu kalt oder zu warm erscheint.
TIPP:
Bewege das Einstellrad des Thermomischers nach dem Einbau von Zeit zu Zeit bei der Wartung deiner Druckwasseranlage.
Wichtig ist auch eine regelmäßige Reinigung des Systems, um einen hygienischen Zustand aufrechtzuerhalten und um Fehlfunktionen durch Ablagerungen und Verunreinigungen vorzubeugen. Eine kleine Anleitung dazu findest du hier:
Entnahmestellen
Kalt- und Warmwasserleitung (nach Kaltwasserbeimischung durch den Verbrühschutz) erreichen nun deine Entnahmestellen und damit die Wasserhähne in Küche und Bad, sowie die Dusche, ggfls. einen Außenduschanschluss oder weitere Entnahmestellen und Verbraucher (z.B. eine Waschmaschine).
Es bleibt natürlich deinen persönlichen Präferenzen überlassen, ob alle stellen mit Warm- und Kaltwasser versorgt, oder gewisse Punkte vielleicht auch nur mit einer Kaltwasserleitung versorgt werden.
In der Regel haben die Armaturen einen Anschluss für Warm- und Kaltwasser, wobei der Warmwasseranschluss ggfls. verschlossen werden kann.
Fazit
Der Aufbau eines Druckwassersystems ist nicht sonderlich kompliziert. Hat man sich einmal vergegenwärtigt, wie die einzelnen Komponenten arbeiten, ist die Anordnung logisch und mit ein wenig handwerklichem Geschick problemlos auch für den Laien realisierbar. Es müssen keine schwierigen Einstellungen vorgenommen oder spezifisches Fachwissen mit eingebracht werden.
Wichtig ist die Kombination von zusammen passenden Komponenten und die Verwendung von qualitativ hochwertigem Material um sowohl das Fahrzeug vor Wasserschäden, wie auch die Gesundheit vor Eintragung gesundheitsschädlicher Substanzen zu schützen.
Unter diesen Voraussetzungen ist es möglich, in Wohnmobil, Camper oder Boot, eine Wasserversorgung fast wie im festen Zuhause zu genießen – inklusive „Luxuselementen“ wie Fußbodenheizung.
Dieser Artikel zum Aufbau einer Druckwasseranlage war hilfreich für dich? Dann hilf doch auch Freunden und Gleichgesinnten weiter und teile diese Infos mit ihnen:
Das hier könnte dich ebenfalls interessieren: