tigerexped solar – Module nach tigerexped Maßstäben

tigerexped solar – Module nach tigerexped Maßstäben

Effektivere Solarmodule für mehr Energie pro Fläche

Du willst autark unterwegs sein? Ab sofort findest du eine wertvolle Bereicherung in unserem Sortiment: Mit tigerexped solar und damit unseren eigenen Solarmodulen verschiedener Bauformen, heben wir die Effektivität von Solaranlagen fürs Reisefahrzeug auf ein neues Level.

Zum Start decken wir bereits von starren Rahmenmodulen, über super flache Speziallaminate bis hin zu faltbaren Taschen, das gesamte Anwendungsspektrum und damit die Bedürfnisse von Vanlife-Camper bis hardcore Expeditions-LKW ab.

Warum ein tiger-eigenes Solarsortiment

Wir möchten unseren Kunden das beste Material für den Ausbau von Campern anbieten, das am Markt zu bekommen ist. Doch leider entspricht manchmal auch das beste verfügbare Produkt nicht dem aktuellsten Stand der Technik und es könnte einfach „mehr“ drin sein.

Für Solar bedeutet das: Du könntest mehr Leistung auf weniger Fläche bekommen und hättest weniger Leistungsverlust über Zeit und Temperatur. Herkömmliche Module machen zwar was sie sollen – sie produzieren Strom – aber die meisten sind am Ende ein Kompromiss zugunsten von Marge und Kosten. Natürlich brauchst Du für den Camper kein $5000-Space-Shuttle-Solar-Panel aus dem Forschungslabor, aber es gibt deutlich Luft nach oben.

Aus diesem Grund haben wir Solarpanels und -taschen nach unseren eigenen Spezifikationen herstellen lassen. Das Konzept beruht dabei auf einer höchstmöglichen Energieausbeute, die zudem unter ungünstigen Umständen wie etwa

  • bei großer Hitze
  • bei Dämmerung
  • bei schräg stehender Sonne
  • bei Staub und Schmutz und
  • bei Mikrorissen durch mechanische Beanspruchung auf Fahrzeugen,

so gering wie möglich einbricht.

Monokristalline Sunpower Maxeon Gen. III Zellen

Für all unsere Solarpanels und Solartaschen nutzen wir ausschließlich hochwertige, monokristalline Zellen höchster Güteklasse, die Zellwirkungsgrade von bis zu 24,2 % ermöglichen. Die Sunpower Maxeon Gen. III Zellen erreichen damit außerhalb von Labor und Forschung, derzeit technisch mögliche Spitzenwerte.

Von diesen Zellen gibt es verschiedene Sorten, denn sie werden in der Produktion sozusagen nach Reinheit sortiert und in verschiedenen Güteklassen verkauft. Letztere erkennt man dann am Zellwirkungsgrad und natürlich am Preis. Also Augen auf beim Zellenkauf – Sunpower ist nicht gleich Sunpower!

24,2% soll viel sein? Erfahre hier mehr zum Wirkungsgrad von Solarzellen

Expeditionsmobil mit Solaranlage im Halbschatten vor Bäumen

Verbesserter Temperaturkoeffizient – bis zu 25% mehr Ertrag als üblich!

Die in Solarzellen stattfindende Umwandlung von Sonnenlicht in nutzbare Energie funktioniert bei Kälte besser als bei Hitze, das heißt mit zunehmender Temperatur des Moduls sinkt seine Leistungsfähigkeit.

Aus Gründen der Vergleichbarkeit bezieht sich deshalb die Leistungsangabe immer auf eine Referenztemperatur, die sich in der Regel auf 25° Celsius beläuft.

Das ist nicht besonders viel und auf dem Dach eines Reisemobils sind 25 Grad schnell überschritten. Solarmodule erreichen Temperaturen von bis zu 70 Grad und damit eine Differenz zur Nominaltemperatur von satten 45 Grad – und mit jedem Grad fällt die Leistung. Aus diesem Grund haben wir unsere Solarmodule auf einen besseren Temperaturkoeffizienten (Leistungsabfall pro Grad Celsius) optimiert. Sie erreichen bei warmen Temperaturen eine um bis zu 25% höhere Energieausbeute, als die meisten herkömmlichen Panele!

Größeres, nutzbares Lichtspektrum

Das Spektrum verschiedener Lichtwellen, die von der Sonne zur Erde geschickt werden ist groß. Es umfasst kurzwellige, mit einer Frequenz von weniger als 1 millionstel Millimeter, bis hin zu sog. Radiowellen mit 10 cm Wellenlänge.

Genauso, wie wir von diesem Spektrum nur einen kleinen Teil in Form von Licht sehen können, kann auch nur ein kleiner Teil davon genutzt werden, um elektrische Energie in Solarzellen zu erzeugen.

Die von uns verwendeten Sunpower Maxeon Gen. III Zellen schaffen es, einen breiteren Wellenbereich als üblich zur Energieproduktion einzusetzen und damit auch zum Beispiel das Licht der Dämmerung noch besser zur Gewinnung von Strom zu verwenden.

Mikrolinsen für geringere Reflektion

Entscheidend für die Energieausbeute durch ein Solarmodul ist auch der Sonnenstand, also der Winkel, in dem die Lichtwellen auf das Panel treffen. Ist der Sonnenstand ungünstig (flacher Winkel), wird ein großer Teil des an sich nutzbaren Lichtspektrums von der Oberfläche des Panels reflektiert und kann nicht zur Gewinnung von elektrischer Energie genutzt werden.

Die Oberfläche unserer „black tiger sf“ Solarpanele und „tiny tiger“ Solartaschen ist aus diesem Grund mit Mikrolinsen ausgerüstet, die durch ihre Wölbung auch schräg einfallendes Licht besser einfangen können. Statt reflektiert wird es gebündelt und auf die Solarzelle geleitet.

Weniger Schmutzanfällig durch ETFE

Unter Dreck ist es dunkel. Klar, Lichtwellen ist es nicht möglich, durch Verschmutzungen hindurch auf eine Solarzelle vorzudringen, weshalb diese also immer mal wieder gereinigt werden müssen, um Leistung bringen zu können.

Zur Verbesserung unserer Module haben wir für ihre Oberfläche einen besonderen Kunststoff ausgewählt: ETFE. Dieser besitzt ähnliche Eigenschaften wie eine Teflonbeschichtung in der heimischen Bratpfanne, wodurch weniger Schmutz an der Oberfläche haften und der Stromertrag länger hoch bleibt. Insgesamt muss das Modul auf diese Art und Weise seltener gereinigt werden – wer putzt schließlich schon gerne ständig das Dach.

Wenn putzen nicht mehr zu vermeiden ist, sorgt die Antihaft-Oberfläche jedoch dafür, dass die ungeliebte Arbeit ohne Mühe und Schrubben von der Hand geht und so die Oberfläche nicht sinnlos zerkratzt werden muss.

Nebenbei bemerkt ist ETFE außerdem noch lichtdurchlässiger als andere Kunststoffe und extrem hitzebeständig.

Größere Widerstandsfähigkeit

Solarzellen sind normalerweise wenig flexibel, sie brechen oder reißen schnell. Vor allem bei der Montage auf Fahrzeugen kann das zum Problem werden, denn die Module werden durch die ständige Bewegung und Vibration stark beansprucht, heftige Temperaturwechsel verstärken das Problem.

Um mechanischen Schäden vorzubeugen sind unsere Zellen deswegen besonders dünn gehalten, was sie in gewissem Maße flexibler und robuster macht.

Zudem erfolgt die Abnahme der Leistung (die sogenannte Kontaktierung) durch eine vollflächige Kupferschicht auf der Rückseite. Das bedeutet zum einen weniger verdeckte Fläche auf der Vorderseite, zum anderen aber auch eine größere Ausfallsicherheit, sollten tatsächlich Mikrorisse entstehen. Bei herkömmlichen Kontaktierungen ist bei Beschädigung einer einzelnen Zelle oder eines Zellbereiches oft das ganze Modul in Mitleidenschaft gezogen, was zum kompletten Ausfall der Leistung führen kann.

Durch die verbesserte Leistungsabnahme, bleibt unser Gesamtmodul bei Beschädigung einzelner Zellen in Funktion.

Unsere original tigerexped Solarmodule in

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Autoterm Comfort Control – Neues Bedienteil nach tigerexped-Test

Autoterm Comfort Control – Neues Bedienteil nach tigerexped-Test

Die kürzliche Ankündigung des neuen Bedienteils „Comfort Control“ für Autoterm Standheizungen, hat bei vielen von Euch bereits „heißes Verlangen“ ausgelöst. Kein Wunder – mit dem neuen Bedienteil werden viele Funktionen und die Anwendung insgesamt deutlich verbessert.

Aber wann kann man es nun wirklich kaufen? Wir möchten Euch genau diese Frage beantworten und nehmen Euch dafür mit, hinter die Kulissen:

Das hier unten ist unser Technik-Tiger Lars. Einige von Euch werden ihn bereits aus dem Tech Support oder von einer Begegnung auf einer Messe kennen. Lars ist die einzige Person in Deutschland, die derzeit schon mit der aktuellsten Software des Bedienteils spielen darf – er testet und verbessert diese, findet Fehler, macht den Feinschliff. Dafür steht er in ständiger Verbindung zum Hersteller. Hat dieser die Verbesserung übernommen, lädt Lars die neue Version auf sein Comfort Control und der Test geht von vorne los. Eigentlich wäre die Frage „Wann kommt das neue Bedienteil?“ also ganz einfach zu beantworten: Wenn unser Lars zufrieden ist!

Lars testet das Autoterm Comfort Control … vor seiner Freigabe – kein Verkaufsstart

Wie so oft, wenn es um Neuentwicklungen und die Verbesserung von Autoterm-Produkten geht, ist das Technik-Team der Tiger an vorderster Front. Wir bekommen hautnah mit, welche Wünsche ihr da draußen an die Produkte habt und als Distributor in Deutschland geben wir diese an den Hersteller weiter.

Dafür scheuen wir auch keine Kosten und Mühen. Egal ob es bedeutet viel Zeit hinterm Schreibtisch zu verbringen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, oder es zum Test in über 3400 Meter Höhe geht, wie damals, als wir Euren Wunsch nach einem Höhenkit für die Standheizungen beim Hersteller angestoßen und mit entwickelt haben.

Großer tigerexped-Kundentest

Für die Markteinführung des Autoterm Comfort Control Bedienteils (ACC), haben wir uns etwas besonderes überlegt: Wir veranstalten mit 100 unserer Kunden einen großen Beta-Test.

UPDATE: Das
Autoterm Comfort Control
ist inzwischen
HIER IM SHOP erhältlich!

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Nächtliches Ersticken durch Dieselstandheizung? Der Fakten-Check

Nächtliches Ersticken durch Dieselstandheizung?
– Der Fakten-Check

Eine Diesel-Standheizung sorgt durch Verbrennung für warme Luft in Camper oder Boot. Und wie wir alle wissen, benötigt eine Verbrennung Luft – in erster Linie Sauerstoff. Heißt das jetzt, dass Du früher oder später bei geschlossenen Fenstern ersticken wirst, weil Sauerstoff aus Deinem Innenraum verbrannt und in Heißluft verwandelt wird?

Um es vorwegzunehmen: Die klare Antwort in Kurzfassung lautet „NEIN„!

Aber lass uns doch einmal genauer auf dieses Thema eingehen: In diesem Artikel klären wir die Wirkungsweise, bzw. spezieller, die Luftführung einer Autoterm Diesel Luftstandheizung.

Aufbau einer Autoterm Dieselheizung

Grob gesagt befindet sich in dem schwarzen Gehäuse der Diesel Luftstandheizung eine Brennkammer und ein sie umschließender Wärmetauscher als Hauptelemente. Dort sitzt auch ein Temperatursensor, welcher die Heizung im Falle einer Überhitzung automatisch runterregelt oder gar abschaltet.

Für die Regulierung der Funktion enthält das Gehäuse außerdem ein Steuergerät.

Damit Luft angesaugt und abtransportiert werden kann, befindet sich an der Ansaugseite ein großes Lüfterrad, das Du auch gut von außen erkennen kannst, wenn Du durch die Öffnung schaust.

Bei abgenommenem Gehäusedeckel ist das große Lüfterrad in der Standheizung gut zu erkennen

Das versteckte Lüfterrad

Was man nicht sieht: Es befindet sich noch ein zweites Lüfterrad im Inneren des Gehäuses. Und genau hier finden wir auch die Antwort, warum man beim Betrieb einer Diesel Standheizung nicht erstickt, obwohl sie Luft aus dem Innenraum ansaugt und erwärmt. Es gibt nämlich zwei völlig voneinander getrennte Luftführungen.

Ansaugluft ist nicht gleich Ansaugluft

Luft wird auf verschiedenen Wegen durch die Autoterm Diesel Luftstandheizung geführt, die miteinander NICHT in Verbindung stehen, sondern voneinander abgeschlossen sind. Jeder Luftstrom nimmt also seinen eigenen Weg, ohne sich dabei mit dem anderen zu vermischen.

Die Brennkammer verfügt neben einer Kraftstoffzuführung über die Ansaugung für Verbrennungsluft, die sich an der UNTERSEITE der Heizung befindet. Es handelt sich dabei um seines der beiden silbernen Metallrohrenden, die nach der Montage der Heizung durch den Boden des Campers nach außen ragen.

WICHTIG:
Bitte halte Dich an diese Einbaurichtlinien und montiere die Heizung so, dass die beiden Auslässe durch den Boden Deines Fahrzeuges nach außen führen (siehe Bild rechts, die Heizung wurde hier mittels Einbauflansch montiert). Setzte die Heizung also zum Beispiel bei doppelten Böden immer auf den unteren und nicht nach oben!

Wenn irgendeine Art der Erstickungsgefahr beim Betrieb einer Diesel-Luftstandheizung besteht, dann durch Undichtigkeiten an dieser Stelle.

Auf dem Boot: Montiere die Heizung bitte getrennt vom Wohnraum, z.B. im Motorraum, bzw. in einer Backskiste.

Für die Verbrennung wird also Außenluft angesaugt, keine Raumluft.

Die so ins Innere der Heizung geleitete Außenluft, bzw. deren Sauerstoff, wird in der Brennkammer verbrannt, wodurch Abgas entsteht. Hier kommt das zweite Metallrohrende zum Einsatz, über welches das Abgas auf direktem Wege aus dem Camper herausgeführt wird.

Wege der beiden Luftströme durch die Autoterm Standheizung

Diesel-Luftstandheizung Frischluftansaugung und Abgasauslass

Kurz gesagt: Frischluft, die zur Verbrennung herangezogen wird, kommt von außen, nicht aus dem Wohnraum des Campers und hat mit dem Inneren des Fahrzeugs genauso wenig Berührung wie das Abgas.

Im Heizungsgehäuse sitzt das von außen nicht sichtbare Lüfterrad, das für die Bewegung dieses Luftstroms zuständig ist.

Installationshinweis

Wie Du siehst, befinden sich Frischluftansaugung zur Verbrennung und Abgasauslass am Heizgerät in unmittelbarer Nähe zueinander. Beide werden bei der Montage der Heizung „verlängert“, zu diesem Zweck befinden sich ein Luftansaugrohr (Kunststoff, schwarz) und ein Abgaswellrohr (Metall, silbern) mit im Lieferumfang.

Für einen sicheren, einwandfreien Betrieb der Heizung, müssen die beiden Rohre so unter dem Fahrzeug montiert werden, dass die Frischluftansaugung auch wirklich Frischluft zieht und nicht etwa die direkt daneben ausströmenden Abgase. Achte also darauf, die Rohre nicht unmittelbar nebeneinander münden zu lassen, sondern gib ihnen wenn möglich zwei verschiedene Verlaufsrichtungen.

Auf tigerexped Einbauflansch montierte Autoterm Dieselstandheizung von unten betrachtet
Frischluftansaugung nach rechts weg, Abgas nach links – so saugt die Heizung keine Abgase zur Verbrennung an

Innenraumluft

Das schwarze Gehäuse der Autoterm Diesel Luftstandheizung verfügt an beiden „Enden“ über eine große Öffnung für den Luftein- und -austritt. Kühle Raumluft wird also angesaugt und am Wärmetauscher vorbei einmal quer durch die Heizung geführt. Anschließend verlässt sie als Heißluft die Heizung, ohne mit Verbrennungsluft oder Abgas in Berührung gekommen zu sein.

Man könnte auch sagen, die Heizung bewirkt einen Umluftstrom im Camper. Erhitzt wird die Umluft dabei nicht direkt durch die Verbrennung, sondern nur durch die Vorbeiführung am Wärmetauscher.

Fazit zur Gefahr des Sauerstoffmangels

Durch die beiden geschlossenen Luftkreisläufe verändert sich am Sauerstoffgehalt der Raumluft nicht das Geringste. Du kannst ganz beruhigt mit laufender Heizung in Deinem Camper schlafen.


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Trinkwasserschlauch – Achte auf diese Zertifikate!

Trinkwasserschlauch für’s Wohnmobil –
Achte auf diese Zertifikate

Es gibt viele flexible Schläuche, die beim Wohnmobil- oder Camperausbau problemlos zur Wasserverteilung verwendet werden könnten. Wichtig bei der Auswahl ist aber: Nicht jeder ist ein geeigneter Trinkwasserschlauch!

Zum Wohle Deiner Gesundheit sollte bei Anlagen aus denen Wasser zum Trinken oder Kochen entnommen wird, unbedingt auf eine entsprechende Zertifizierung geachtet werden. Auf welche Kennzeichnung kommt es dabei an und: Warum überhaupt?

Ungeeignete Wasserschläuche – Welche Gefahren können davon ausgehen

Migration von Stoffen

Wasserführende Komponenten in Camper oder Wohnmobil müssen „Langzeit-robust“ sein und ganz schön was abkönnen, da sie durch das Fahren ständigen Vibrationen ausgesetzt sind. Auch bei diesen Anforderungen müssen sie auf Dauer dafür sorgen, dass es nicht zu Wasserschäden am Fahrzeug durch undichte Stellen kommt. Die Materialien müssen also flexibel bleiben und dürfen nicht verspröden oder brüchig werden. Weichmacher sind in diesem Zusammenhang ein Stichwort.

Nun sind Weichmacher schon lange in die Kritik geraten. Sie stehen im Verdacht ähnlich wie Hormone auf den menschlichen Körper zu wirken und damit die Gesundheit zu gefährden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht und sogar Unfruchtbarkeit beim Mann auslösen können.

Weichmacher können bei Kontakt, aus dem Kunststoff in Wasser oder andere Lebensmittel wandern. Sprich, sie migrieren.

Nicht nur Weichmacher tun das, auch andere Stoffe, die für die Gesundheit schädlich sein können, sind dazu fähig. Grundsätzlich gilt, dass jedes Material, das mit Lebensmitteln in Verbindung kommt, mit diesen auch in Wechselwirkung tritt. Dahingehend ist z. B. auch über Aluminium in letzter Zeit viel geredet worden.

Wir sollten also aufpassen, welche Materialien der Schlauch, durch den unser Trinkwasser im Camper fließt, enthält. Wer würde schließlich nicht gerne wissen, dass aus seinem Wasserhahn keine unerwünschten Stoffe in Glas und Essen landen?

Nährboden für Keime und Krankheitserreger

Auf manchen Oberflächen und Materialien fühlen sich Mikroorganismen pudelwohl. Sie vermehren sich, hinterlassen ihre Stoffwechselprodukte und freuen sich des Lebens. Das gilt auch im Trinkwassersystem von Camper und Wohnmobil.

Zwar können beim Befüllen der Frischwassertanks Bakterien, Protozoen usw. durch entsprechende Filter erst einmal gut aus dem Wasser entfernt werden. Aber spätestens bei der sogenannten Nachverkeimung, können wir den kleinen Plagegeistern nicht Herr werden, ohne ständig das gesamte System zu desinfizieren.

Auch die Wasserkonservierung durch Zusatzmittelchen kann (vor allem auf längere Sicht) keine Lösung sein, um unser Lebensmittel Trinkwasser genießbar zu machen.

Die Wasserversorgung zu 100 % steril zu halten ist schlichtweg nicht möglich. Ein paar Bakterien werden es immer schaffen, sich in unseren Tanks und Wasserleitungen breitzumachen. Genau hierdurch kommt den Eigenschaften des Trinkwasserschlauchs eine extrem wichtige Rolle zu: Er soll dafür sorgen, dass sich Bakterien oder andere Mikroorganismen auf seiner Oberfläche möglichst unwohl fühlen. Bestimmte Materialien schaffen es, die Vermehrung der ungebetenen Gäste zu hemmen, oder ihnen wenigstens keinen optimalen Nährboden zu bieten.

Wie kann ich erkennen, ob ein Schlauch geeignet ist

Ob ein bestimmter Schlauch ein Problem mit migrierenden Stoffen hat oder einen idealen Nährboden für die Vermehrung von Bakterien bildet, kannst Du natürlich schlecht selber sehen. Das Gute ist aber, dass es in Deutschland extrem strenge Richtlinien, gerade in Bezug auf unser Trinkwasser gibt. Kaum sonst wo auf der Welt existieren dafür so strikte Vorgaben.

Die KTW-Leitlinie

KTW bedeutet schlicht „Kunststoff-Trinkwasser“. Die KTW-Leitlinie gibt an, unter welchen Voraussetzungen ein Schlauch zur Führung und Verteilung von Trinkwasser verwendet werden darf. Sie legt fest, welche Materialien verwendet werden dürfen, damit die Eigenschaften des Wassers nicht verändert werden und bestimmt Höchstwerte für die Migration bestimmter Stoffe.

DVGW W 270

Neben der KTW-Zulassung bestimmt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches, kurz DVGW, in seinem Arbeitsblatt W 270 das Prüfverfahren zur Beurteilung von mikrobiellem Wachstum.

Zum Bestehen der Prüfung, liegen Stücke des betreffenden Schlauches über drei Monate durchgehend in Behältern mit Prüfwasser, aus dem wiederholt Proben genommen werden.

Nur wenn der Grenzwert nach drei Monaten nicht überschritten wurde, kann der Schlauch nach DIN EN 16421 zertifiziert werden.

Nach KTW und DVGW W 270
zertifizierter Trinkwasserschlauch
in rot und blau

KTW und DVGW W 270 Zertifikat

Wie gerade gesehen, muss ein Schlauch eine Reihe strenger Bestimmungen einhalten, um sich „KTW-Schlauch“ nennen und nach DVGW W 270 zertifiziert werden zu können. Die Zertifizierung dient somit in direkter Linie unserer Gesundheit.

Kein TÜV oder ähnliches achtet darauf, welche Schläuche in einem Reisefahrzeug verlegt werden. Wird das Wasser im Camper nur zum Duschen genutzt, tut es ein normaler Schlauch allemal, wobei Du Dich nicht in Unkosten stürzt, wenn Du grundsätzlich für alle Leitungen KTW-Schlauch benutzt.

Allerdings: Sobald mit dem Frischwasser aus dem Wohnmobil gekocht oder es getrunken wird, ist ein entsprechend getesteter Trinkwasserschlauch im Sinne der Gesundheit Pflicht!

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Temperaturkoeffizient – Beim Berechnen der Solaranlage unbedingt beachten!

Temperaturkoeffizient – Beim Berechnen der Solaranlage unbedingt beachten!

Für optimale Effektivität der Anlage, ist der Wirkungsgrad üblicherweise das Hauptkriterium beim Kauf von Solarmodulen. Der Temperaturkoeffizient ein weiterer wichtiger Faktor. Wir klären hier warum und wie dich das betrifft.

Temperaturkoeffizient – Was sagt dieser Wert eigentlich aus

Ein Temperaturkoeffizient oder Temperaturbeiwert sagt aus, wie sich eine physikalische Größe bei Temperaturänderungen gegenüber einer Referenztemperatur verhält. Simpel ausgedrückt heißt das in unserem Fall:

Solarmodule können bei Kälte besser arbeiten als bei Hitze. Am meisten holst du deswegen aus einem Modul heraus, wenn es nicht nur in optimaler Ausrichtung und Winklung zur Sonne steht (und schön sauber ist) und dabei auch noch tiefe Temperaturen herrschen. Wird es durch die Sonne erwärmt, sinkt der Solarertrag je mehr die Temperatur steigt.

Aus diesem Grund werden Module unter Laborbedingungen bei einer festgelegten Temperatur getestet. Qualität und Leistung werden so wesentlich einfacher vergleichbar, wie bei Preisangaben im Lebensmittelbereich, die sich nicht auf irgendwelche krummen Gewichte, sondern z.B. auf 1 kg oder 1 L beziehen. Bei Solarmodulen bezieht sich diese gemeinsame Einheit also auf Grad Celsius, der Wert ist auf +25 festgelegt. Du findest auf dem Datenblatt deshalb die Angabe „gemessen bei 25° Celsius„.

Mit einem besseren oder schlechteren Temperaturkoeffizienten verlierst du bei einer Erwärmung der Module entweder mehr oder weniger Leistung pro steigendem Grad Celsius.

Wie viel Leistung verliere ich bei Hitze konkret

Der Temperaturkoeffizient liegt üblicherweise bei -0,4 bis -0,5%. Das bedeutet: Pro Grad Celsius fällt die Stromausbeute deiner Solaranlage um diesen Faktor.

Bei einer Erwärmung der Module von den standardmäßigen 25 auf 26 Grad ist das kein nennenswerter Unterschied. Bei einem warmen Sommerurlaub im Süden bleibt es allerdings selten bei solchen Temperaturen auf dem Autodach. Die Temperatur auf den Solarmodulen kann hier ohne Probleme 70 Grad erreichen – und wir sind bei einer Differenz von 45 Grad zur Referenztemperatur!

Erwärmt sich also ein 330 Watt Solarmodul mit einem Temperaturkoeffizienten von -0,5% von 25 auf 70 Grad, haben wir eine Einbuße von 74,25 Watt. Die Modulleistung liegt dann nur noch bei 255,75 Watt.

Verbesserer Temperaturkoeffizient

Hochleistungszellen mit verbessertem Temperaturkoeffizienten können die Verluste durch Hitze reduzieren.

Bei einem Modul mit einem Temperaturkoeffizienten von -0,29%, wie unseren black tiger 100 und 180 Wp mit zusammen 360 Wp (um einen ähnlichen Wert zu vergleichen), sinkt die Leistung somit bei gleicher Erwärmung nicht auf 279 Watt, sondern nur auf 313 Watt! Das macht ein fettes Stromplus in deinen Batterien!

black tiger Hochleistungs-Solarmodule gibt es übrigens in vielen Sonderformaten für optimale Dachflächennutzung – sogar neben Dachfenstern.

Temperatur bei vollflächig verklebten Paneelen

Oft hört man, dass Module, die flach verklebt werden können, wie unsere semiflexiblen black tiger sf, nicht so viel Leistung brächten, wie gerahmte Glasmodule. In Wahrheit sind sie aufgrund ihrer Bauart keineswegs weniger Leistungsfähig. Die bei uns angebotenen Modelle besitzen etwa den gleichen Wirkungsgrad und die gleiche maximale Leistung. Aufgrund der fehlenden Unterlüftung und der flächigen Verklebung auf dem Autodach, erhitzen sie sich allerdings schneller, als Module, die ringsum gut belüftet auf Trägern montiert sind.
Für vollflächig verklebte Solarmodule ist der Temperaturkoeffizient also umso wichtiger.

Wie dimensionierst du deine Solaranlage also richtig

Entscheidend ist, dass du die Anlage deines Campers für „den Winter“, also schlechte Sonneneinstrahlungswerte optimierst. Berechnest du den Bedarf so, dass es bei bestem Sommerwetter grade so passt, wird dir der Temperaturkoeffizient unter Umständen einen Strich durch die Rechnung machen, sofern du ihn nicht von vornherein mit einbezogen hast.

Optimierst du dagegen auf schlechte Werte mit kurzen Tagen und flach stehender Sonne, wirst du im Sommer kein Problem haben. Mit besserem Wetter hast du in diesem Fall eh genug, wenn nicht sogar zu viel Strom und der Temperaturkoeffizient kann dir damit (fast) egal sein.


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Wirkungsgrad Solarmodule – Wie wichtig ist der Wert wirklich

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Wie wichtig ist der Wert wirklich

Bei der ersten Recherche zu Solarmodulen für dein Wohnmobil, wunderst du dich vielleicht über die Angaben zum Wirkungsgrad auf dem Datenblatt – ist das normal, dass der so klein ist? Und was soll mir diese Prozentzahl überhaupt sagen? In diesem Artikel klären wir, was du vom Wirkungsgrad erwarten kannst, wo die Unterschiede liegen – und ob das für dich überhaupt wichtig ist.

Wirkungsgrad bei Solarzellen

Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Prozent der gesamten eintreffenden Lichtenergie in Solarstrom umgewandelt werden kann. Er ist also, wie an der Bezeichnung gut abzuleiten, ein Maß für die Effektivität der Solarzelle.

Zwischen verschiedenen Solarmodul-Arten kann der Wirkungsgrad stark schwanken. Ob der Wert höher oder niedriger ist, hängt von der Zellart und der Güte einzelner Zellen der gleichen Art ab.

Für den gesamten Wirkungsgrad der kompletten Solaranlage müssen außerdem noch Verluste über die Verkabelung mit eingerechnet werden, weshalb auch der Rest der Anlage sorgfältig zu planen ist.

Mit welchem Wirkungsgrad deine Solarmodule auf dem Wohnmobil gerade in der Realität arbeiten können, hängt noch von vielen anderen Faktoren, wie der an deinem Aufenthaltsort eintreffenden Globalstrahlung und weiteren ab:

Wirkungsgrad unterschiedlicher Zelltypen

Im Zusammenhang mit Solarmodulen hört man oft von den Begriffen monokristallin, bzw. polykristallin. Es handelt sich hierbei um unterschiedliche Herstellungsmethoden für das Ausgangsmaterial. Dies macht einen entscheidenden Unterschied.

Silizium

Solarzellen können generell aus unterschiedlichen Halbleitermetallen hergestellt werden. Bei derzeit am Markt befindlichen Solarmodulen ist jedoch Silizium das traditionelle Grundmaterial.

Die Zellen, die man typisch als Quadrate mit abgeschrägten Ecken kennt, werden in einem Verbund zu Solarmodulen oder PV(Photovoltaik)-Modulen zusammengeschlossen.

Monokristallines Silizium

Monokristalline Zellen sind dünne Scheiben, die von einem Silizium-Einkristall abgeschnitten werden. Dieser wird aus einem winzigen, unter Laborbedingungen erzeugten Ausgangskristall, dem sogenannten Impfkristall herangezogen, der seine völlig gleichmäßige Struktur an den gesamten, entstehenden Siliziumstab weitergibt. Durch eine solch regelmäßige Gitterstruktur kann der Strom besonders gut fließen. Die dünnen Scheiben, die für die Zellherstellung von diesen Kristallstäben abgeschnitten werden, nennt man Wafer.

Polikristallines Silizium

Im Gegensatz zu den Wafern aus Ein-(mono) Kristallen, können Solarzellen polykristallin hergestellt werden. Hierbei werden beispielsweise die ganzen Reste aus der Herstellung monokristalliner Zellen zusammen eingeschmolzen und als neuer Block auskristallisiert. Über so eine schön regelmäßige Gitterstruktur verfügt dieser dann natürlich nicht. An den Grenzflächen entstehen Übergangswiderstände die zu Stromverlusten führen.

Monokristalline Solarzellen weisen aus diesem Grund einen höheren Wirkungsgrad auf, als polykristalline. Allerdings ist auf der anderen Seite die Herstellung von monokristallinen Wafern teurer, da es zeit- und energieaufwändig ist, Kristalle in der entsprechenden Größe zu züchten.

Veränderung des Wirkungsgrades mit der Temperatur

Ein weiterer Einflussfaktor auf den Wirkungsgrad eines Solarmoduls ist die Temperatur. Mit zunehmender Temperatur sinkt die Effektivität, was bei der Dimensionierung der Solaranlage beachtet werden muss. Lies hier mehr zum Temperaturkoeffizienten.

Güteklasse der Zellen

Auch monokristalline Zellen sind nie zu 100% gleich, denn in der Praxis existiert kein absolut reiner Kristall, der nicht auch Fremdatome enthält. Unter anderem deshalb werden alle Zellen in der Produktion einzeln und unter standardisierten Laborbedingungen getestet und in Güteklassen eingeteilt.

Innerhalb einer bestimmten Marke, z. B. den Hochleistungszellen Sunpower Maxeon Gen. III, existieren also noch einmal unterschiedliche Qualitäten. Für tigerexped Solarmodule verwenden wir deshalb aus der Sunpower-Produktion nur die Zellen, die die höchste Einstufung beim Test erreichen konnten.

Nutzbares Lichtspektrum

Die Sonne schickt ihre Strahlung in Form von nicht sichtbaren Lichtteilchen zur Erde, die sich in unterschiedlich langen Wellen fortbewegen. Je nachdem wie lang die Wellen sind, können wir diese als Licht wahrnehmen – oder zu Solarstrom umwandeln. Die Lichtteilchen brauchen genau die richtige Menge Energie um sie zur Stromproduktion nutzen zu können – man spricht hier von Bandlücke oder Bandabstand.

Leider liegt nur ein kleiner Teil der Lichtwellen in diesem nutzbaren Spektrum – bezogen auf 100% des eintreffenden Lichts, kann das Solarmodul so viel Prozent der Lichtwellen verarbeiten, wie auf dem Datenblatt angegeben.

Das nutzbare Lichtspektrum stellt eine physikalisch mögliche Grenze für die Stromerzeugung aus Sonnenlicht dar, da kein Material dazu fähig ist, das ganze Spektrum zu nutzen. Theoretisch sind (zum aktuellen Entwicklungsstand der Technik) 33% Wirkungsgrad machbar, doch in der Praxis ist dieser Wert aufgrund hinzukommender äußerer Umstände nicht möglich.

Neueste Modulentwicklungen lassen nicht verarbeitbare Lichtwellen durch das Modul hindurch, statt sie zu reflektieren. Dort treffen sie auf eine zweite Schicht von Zellen, die aus einem Material besteht, welches ein abweichendes Lichtspektrum nutzt. Mit solchen sogenannten Tandem-Solarzellen wurden bereits Werte von über 40% erreicht – die breite Markteinführung zur Nutzung auf Wohnmobildächern wird aber leider noch länger auf sich warten lassen.

Welche Wirkungsgrade sind realistisch

Mit monokristallinen Zellen können heutzutage Wirkungsgrade von bis zu 24% erreicht werden. Bei Hochleistungszellen mit höchster Güteklasse sogar noch eine Nachkommastelle mehr.

Polykristalline Solarzellen kommen dagegen auf höchstens 19 – 20%.



Mit dem tigerexped Solar-Sortiment und einem Wirkungsgrad von 24,2% bei unseren festen Modulen und semiflexiblen Panels, liefern wir also die höchste Effizienz, die derzeit am Markt erhältlich ist.

Wirkungsgrad und Zellalterung

Auch Solarzellen bleiben nicht ewig jung und der Wirkungsgrad geht mit der Zeit leicht zurück. Wir reden hier allerdings über einen, für ein Wohnmobilleben sehr langen Zeitraum.

Nach ungefähr 25 Jahren, liegt der alterungsbedingte Leistungsrückgang etwa bei 10%.

Die unterschiedlichen Zelltypen nehmen sich dabei nicht viel. Nur in den ersten paar Tagen, bei der initialen Degradation. Hier verlieren die monokristallinen im Vergleich. Die Anfangsdegradation ist allerdings bereits auf dem Datenblatt mit eingerechnet.

Was also kaufen – mono- oder polykristallin

Polykristalline Zellen sind kein absoluter Quatsch. Sie sind preisgünstiger, haben aber einen von vornherein niedrigeren Wirkungsgrad durch Übergangswiderstände. Hinzu kommt noch eine unterschiedliche spektrale Empfindlichkeit – das nutzbare Lichtspektrum, wie oben bereits besprochen, ist bei polykristallinen Zellen nicht ganz so breit. Dem wird inzwischen durch sehr moderne Techniken versucht entgegenzuwirken, um auch das Material aus Nicht-Einkristall-Blöcken besser nutzen zu können, doch wenn man Solarpanele jetzt zurzeit neu anschaffen möchte, ist man mit monokristallinen, hochqualitativen Zellen definitiv am besten dran.

Ist dieser Wirkungsgrad eigentlich SO wichtig?

Wie sehr du beim Kauf von Solarmodulen auf deren Wirkungsgrad achten musst, hängt von der zur Verfügung stehenden Fläche ab. Bei Modulen, die auf Hausdächern Verwendung finden, ist deswegen häufig ein kleinerer Wirkungsgrad vorzufinden. Über Bau oder Nichtbau der kompletten Anlage, entscheidet meist die höhe der Anfangsinvestition. Kommt man nicht auf die erhofften Energieerträge, finden auf dem Hausdach aber auch mal noch zwei Paneele mehr einen Platz, ohne den finanziellen Rahmen komplett zu sprengen.

Bei Camper und Wohnmobil sieht das anders aus. Hier haben wir es mit einer stark begrenzten Fläche zu tun, die optimal genutzt werden muss, damit wir autark stehen können.

Ein hoher Wirkungsgrad sorgt dafür, dass du mit der gleichen Solarpanelfläche MEHR Strom in deine Batterien bekommst. Für autarkes Stehen macht ein Blick ins Datenblatt und den darin angegebenen Wirkungsgrad auf jeden Fall Sinn, wenn du nicht einfach noch ein Modul mehr montieren kannst, um auf die gewünschte Energiemenge zu kommen – z.B. indem du auf die Dachluke oder die Dachterrasse verzichtest.

Wenn nicht unendlich Platz zur Verfügung steht, kommt es auch optimalen Wirkungsgrad und damit Effektivität der Solarmodule an

Willst du so viel Strom auf dem Camperdach generieren wie möglich, unterstütze den hohen Wirkungsgrad des Solarpanels durch optimale Ausrichtung zur Sonne, indem du das Panel aufstellbar machst – aus der Praxis kann man allerdings sagen: Man stellt es in der Regel eh nie auf. Dazu kommt, dass das Fahrzeug selbst nicht optimal nach der aufgestellten Panelseite ausgerichtet werden kann. Ständiges Umparken wäre die Folge.

Wenn der Strom trotz hohem Wirkungsgrad nicht reicht

Sollte nach dem Kauf von Solarmodulen mit bestem Wirkungsgrad dein Strombedarf dennoch nicht ganz gedeckt, der Platz auf dem Camperdach aber voll sein, ist eine flexibel aufstellbare Solartasche als Zusatzmodul eine empfehlenswerte Lösung.


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Y-Kabel für zwei Bedienteile an einer Standheizung

Ein sogenannter Y-Stecker zum Anschluss von zwei Bedienteilen an einer Autoterm oder Planar Standheizung, ist gerade heiß begehrt. Er soll eine einfache Abzweigung schaffen und per Plug & Play selbst unterschiedliche Bedienteile gleichzeitig mit der Heizung kommunizieren lassen. Zum Beispiel werden zwei PU-27, oder auch ein PU-27 mit einem PU-5 über das Y-Kabel zusammengeschlossen.

Ziel ist, dass die Heizung immer auf das Bedienteil reagiert, das zuletzt aktiv benutzt wurde, wobei die digitalen Anzeigen nach einigen Sekunden auch immer die aktuelle Einstellung die an dem anderen Bedienteil ausgewählt wurde, anzeigen soll.

Für die Heizung fühlt sich das in ungefähr so an: Stell dir vor, du hältst dir einen Trichter ans Ohr und zwei Personen schreien gleichzeitig rein. Wenn nicht sofort, kann einen so etwas über Kurz oder Lang in den Wahnsinn treiben – zumindest aber versteht man KEINE der beiden Personen in einer vernünftigen Art und Weise.

Y-Kabel – Schäden und Garantieverlust

Auch wenn es eine Möglichkeit gibt, die Heizung an zwei Stellen zu schalten: Für den Betrieb mit einem sogenannten Y-Kabel und zwei Bedienteilen hat der Hersteller das Gerät niemals ausgelegt und es handelt sich dazu noch um eine technisch sehr unschöne Lösung. Weder das verwendete Kommunikationsprotokoll, noch die verwendete Schnittstelle noch die Software in den Bedienteilen oder Heizungen ist dafür entwickelt worden.

Auch wenn solche „Hacks“ einen guten Ruf genießen – es sind keineswegs immer Geniestreiche. Wie lange deine Heizung damit funktionieren wird, kann niemand sagen.

Aus diesem Grund ist der Fall klar: Mit dem Anschließen des Y-Kabels und von zwei Bedienteilen an die Standheizung, erlischt SOFORT der Garantieanspruch gegenüber der Firma Autoterm – wie üblich(!) bei nicht zulässigen Manipulationen an technischen Geräten. An diese Richtlinie sind auch wir als Distributor gebunden.

Will Autoterm einfach den Handel mit dem Kabel unterdrücken?

Will der Heizungshersteller nur nicht, dass jemand anderes mit dem Y-Kabel Geld verdient? Dabei sollte man sich vielleicht auch die Frage stellen: Wieso verdient Autoterm es nicht einfach selbst? Ein Y-Kabel auf den Markt zu werfen wäre für die Firma ein Leichtes. Alle Bestandteile produziert sie sowieso schon selbst, warum dann nicht auch dieses einfache Kabel? Außerdem könnten sie dann ja potenziell die doppelten Bedienteile verkaufen?

Ganz einfach: Die größere Baustelle als das Kabel dafür bereitzustellen, ist, die Software in Heizung und Bedienteilen in der Art zu verändern, dass die Dreier-Konstellation auf Dauer zuverlässig miteinander funktioniert. Diese Softwareveränderung ist aufgrund des großen Aufwandes für ein relativ unwichtiges Problem bis heute einfach nicht durchgeführt worden – und da ändert auch kein Y-Kabel etwas.

Wir von tigerexped haben bereits mehrfach auf euren Kundenwunsch nach der Anschlussmöglichkeit für ein zweites Bedienteil beim Hersteller hingewiesen und stehen für die Weiterentwicklung der Heizungen im ständigen Kontakt mit der Firma Autoterm. Leider kam dabei heraus, dass es sinnvoll rein in Software nicht umsetzbar ist (siehe oben), sodass uns zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Informationen darüber vorliegen, wann eine grundlegende Weiterentwicklung geplant ist.

Not-Schalteingang der Standheizung für Remote Control nutzen

Wie wir bereits Eingangs im Text versprochen haben, gibt es eine Lösung für das Problem, wenngleich sie nicht ganz so elegant ist, wie der Betrieb über zwei Bedienteile mit vollem Funktionsumfang. Sie liegt in der Nutzung des Not-Schalteingangs, am Kabelbaum der Heizung.

Kabel und Anschlüsse der Autoterm Diesel-Standheizung

Kabel der Autoterm / Planar Dieselstandheizung

Über den Not-Schalteingang kann die Heizung völlig Regelkonform ein- und ausgeschaltet werden und viele Heizungsbesitzer bedienen sich dieser Möglichkeit zur Nutzung einer Fernbedienung.

Diese Funktion stammt aus der ursprünglichen Nutzung der Standheizung, die zuerst nicht fürs „Vanlife“, sondern als Vor- und Zuheizer eingesetzt wurde (und immer noch wird). Über Remote Control, zum Beispiel der Alarmanlage lässt sich so die Heizung einschalten und das Fahrzeug etwa vor Fahrtbeginn enteisen. Bei Wasserheizungen und großer Kälte, kann auch der Kühlkreislauf vor dem Starten vorgeheizt werden, um den Motor zu schonen.

Fernbedienung anschließen

Um den Not-Schalteingang der Heizung für eine Fernbedienung oder einen zusätzlichen Schalter zu verwenden, müssen lediglich zwei Kabel mittels des Schalters oder eines Relais verbunden werden. Es gibt zwei Steuerungsmöglichkeiten:

Dauerhaft, dann startet die Heizung und läuft so lange, bis du die Verbindung wieder trennst.

Mit einem Impuls von 0,5 bis 3 Sekunden Länge. Der erste Impuls schaltet die Heizung ein, der zweite schaltet sie aus.

Die Impulssteuerung bietet einem zum Beispiel die schöne Möglichkeit, einen Schalter für die Heizung am Bett zu verbauen, um zum Ausschalten nicht aufstehen zu müssen. Natürlich funktioniert das auch anders herum: Man kann die Heizung (wo auch immer) via Taster oder der Fernbedienung einschalten und später, mit dem am Bett verbauten Bedienteil kuschelig bequem die Leistungsstufe regulieren.

Autoterm Standheizung mit Fernbedienung, die am Not-Schalteingang (vergleiche auch Bild weiter oben) angeschlossen ist

Wichtig noch zu wissen

Wenn die Heizung über den Not-Schalteingang gestartet wird, tut sie das immer auf Vollast – alles andere hätte im urspünglichen Nutzungssinn (zum Enteisen) auch keinen Sinn ergeben. Abhängig von der Software-Version können vor allem ältere Standheizungen nach Betätigung des Remote-Schalters und zwei Stunden Vollastbetrieb von alleine herunterfahren und sich ausschalten. Auch das erscheint bei der eigentlichen Verwendung äußerst sinnvoll. Zu den genauen Seriennummern, ab denen sich diese Softwareeinstellung geändert hat, liegt uns leider keine Liste des Herstellers vor.

Zwei Bedienteile für die Standheizung – Fazit

Man sollte nicht einfach jeden Quatsch nachmachen, den man als technischen Tipp, Bastelanleitung oder „Life-Hack“ im Internet so findet. Der Einbau eines Y-Kabels und eines zweiten Bedienteils wie PU-5, PU-27 oder gar eines Comfort Control, bedeutet im Ernstfall, dass du eine neue Heizung kaufen kannst. Sollte dir das innerhalb des Garantiezeitraums passiert sein, ist mit dem Auslesen der Fehlerquelle beim Hersteller jeglicher Anspruch verwirkt.

Verwende stattdessen lieber den Not-Schalteingang am Kabelbaum. An einer von beiden Stellen kannst du dann zwar nur ein- und ausschalten und nicht regulieren, dafür funktioniert es zuverlässig ohne der Heizung zu schaden und du kannst den Ein-Ausschalter sogar als flexible Fernbedienung nutzen, die nicht fest verbaut werden muss.


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Kraftstoffversorgung Standheizung – 5 Gründe GEGEN ein T-Stück

Kraftstoffversorgung Standheizung –
5 Gründe GEGEN ein T-Stück

Ein Gastartikel von Selbstausbauerin Pia Ersfeld


Du baust Dir einen Transporter zum Wohnmobil aus und überlegst, Deine Standheizung durch ein T-Stück in der Dieselleitung zu versorgen? Dann ist mein Youtube-Video genau das Richtige für Dich. Hier erkläre ich mit selbst entworfenen Grafiken ausführlich 5 Gründe, warum Du besser doch ein Tankentnahmerohr für die Diesel-Versorgung nutzt.

Natürlich trifft nicht alles auf jedes Fahrzeug zu. Deshalb ist es wichtig, daß Du Dich vorher genau mit der Technik in Deinem Modell vertraut machst und das Risiko von Problemen selber einschätzt.

Mein Video zur Veranschaulichung

Kraftstoffversorgung Standheizung – Alle 5 Gründe gegen ein T-Stück nochmal zusammengefasst

Grund Nr. 1: Fehlermeldungen durch geänderten Druck im Kraftstoff-System

Bei moderneren Fahrzeugen ist die Kraftstoffversorgung ein hochkomplexes, in sich geschlossenes System mit einer Niederdruckpumpe im Tank (Vorförderdruck), einer Hochdruckpumpe zur Verbrennung und einem Rücklaufdruck.

Das Ganze ist ein in sich geschlossenes System mit elektronischen Kontrollen von Durchflussmenge und Druck . Wenn Du jetzt auf einem der Wege, also Zu- oder Rücklauf ein T-Stück einfügst, das Kraftstoff abzweigt, dann ändern sich die vordefinierten Druckverhältnisse und Du erhältst eine Fehlermeldung vom Fahrzeug oder bleibst komplett liegen.

Kleine Anmerkung: Bei Fahrzeugen, die direkt vom Hersteller mit einer Standheizung und T-Stück zur Kraftstoffversorgung ausgerüstet wurden, ist das natürlich okay. Die veränderten Druckverhältnisse wurden in diesem Fall werkseitig berücksichtigt.

Grund 2: Durch den Druck aus der Leitung wird Deine Standheizung geflutet

Auch der Grund gilt wieder besonders für modernere Fahrzeuge, deren Kraftstoffanlage mit Druck arbeitet.

Die kleine Dieselpumpe der Autoterm mit ihrem sensitiven Saugventil verträgt keinerlei Druck aus der Leitung. Durch zu viel Druck würden Pumpe und dann Brennkammer mit Diesel geflutet und mit viel Rauch „ertrinken“.

Unterdruck hielte das Ventil künstlich von außen geschlossen. Ergebnis: zu wenig Diesel für die Verbrennung.

Grund 3: Mit einem T-Stück im Zulauf kannst Du den Tank leer heizen

Wenn Du ein Fahrzeug ohne Druck-System besitzt und Dein T-Stück in den Zulauf setzt, könntest Du Deinen Tank leer heizen, weil der Original-Tankentnehmer so tief in den Tank ragt, dass eventuell nicht mehr genügend übrig bleibt, um noch zur nächsten Tankstelle zu fahren.

Grund 4: Bei einem T-Stück im Rücklauf nutzt Du nicht die Kapazität des Tanks

Wenn Du das T-Stück in den logischerweise recht kurzen Rücklauf für Kraftstoffreste in den Tank einsetzt, ist das Rohr in den Tank so knapp, dass Du ständig darauf achten müsstest, ihn voll genug zu halten, um keine Luft anzusaugen. Zudem würdest Du das Potenzial Deines Tanks nicht ausnutzen.

Grund 5: Die Heizungs-Pumpe zieht Luft

Die Transportleistung der Pumpe von Deiner Standheizung ist auf den ca. 2,5 mm großen Innendurchmesser der zugehörigen Dieselleitung abgestimmt. Eine Kraftstoffleitung, in welche diese Leitung mit ihren knapp 5mm Außendurchmesser hinein passt, hat einen Innendurchmesser von mindestens 5-6 mm.

Das Volumen ist also doppelt so groß. Die Mehr-Menge nimmt mit jedem Zentimeter Kraftstoffleitung des größeren Durchmessers zu. Und weil das T-Stück in der Leitung Öffnungen zu beiden Seiten hat, wird es noch problematischer. Dafür hat die kleine Dieselpumpe Deiner Heizung nicht genügend Saugleistung. Die Heizung erhält in dem Szenario also nicht die Menge Diesel, die sie braucht, zieht Luft und löst Fehlermeldungen aus.

Kraftstoffversorgung Standheizung mit T-Stück – Fazit

Das sind fünf Gründe, warum es eine bessere Lösung ist, das Tankentnahmerohr in den Tankgeber Deines Fahrzeugs einzusetzen oder mit einem Fuel-Fix anderswo auf der Oberseite Deines Tanks einzubringen. Ich hatte mir es vorher extrem komplex vorgestellt, einen Tank auszubauen, aber hinterher waren es, zumindest bei meinem Iveco Daily, dann doch nur einige Schrauben, um ihn so weit abzulassen, dass man den Tankgeber entnehmen konnte.

Nun wünsche ich Dir viel Erfolg Dir beim Einbau Deiner Standheizung!


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Zusätzliche Trenndiode für mehr Solarertrag bei Teilverschattung

Zusätzliche Trenndiode für mehr Solarertrag bei Teilverschattung

Bei tigerexped-eigenen Produkten legen wir größten Wert auf höchste Qualität und beste Technik. Aus diesem Grund werden wir sie auch immer weiter verbessern. Unsere black tiger Solarmodule kommen deshalb ab jetzt mit einer zusätzlichen Trenndiode.

Wofür sind Trenndioden in Solarmoulen gut

Häufig wirken sich zwei Situationen negativ auf den Solarertrag des kompletten Moduls aus, die in Wirklichkeit nur einen winzigen Bereich davon betreffen:

  1. Wenn das Modul ein bisschen Schatten abbekommt (also Teilverschattung),
  2. wenn eine Zelle oder ein kleiner Zellbereich beschädigt ist (z.B. unsichtbare Risse durch Vibration beim Fahren, Hagel- oder Astschlag).

Trenndioden oder auch Bypassdioden sorgen in Kombination mit einer geschickten Verschaltung dafür, dass die nicht betroffenen Bereiche des Solarmoduls dennoch weiterarbeiten und nicht durch die unterbrochene Weiterleitung ebenfalls ausfallen.

black tiger Solarmodule jetzt mit 3 statt 2 trenndioden

black tiger Solarmodule mit 115, 120, 150 und 180 Wp sind ab jetzt noch durchdachter verschaltet und mit einer zusätzlichen Trenndiode (somit 3 statt 2) ausgestattet.

Auch wenn dein Stellplatz teilweise von einem Baum beschattet wird – deine Anlage holt das Optimum aus den in der Sonne befindlichen Modulteilen heraus.

Technische Optimierung für mehr SolarStrom pro Fläche

Unsere black tiger Solarmodule kommen natürlich weiterhin mit all den bereits zuvor integrierten technischen Optimierungen:

  • Größeres nutzbares Lichtspektrum für Solarertrag bei schlechten Lichtverhältnissen und sogar bei Dämmerung
  • Verbesserter Temperaturkoeffizient für bis zu 25% mehr Leistung bei Hitze
  • Sonderformate für die bestmögliche Nutzung der zur Verfügung stehenden Dachflächen, z.B. bei Dachfenstern und kürzere Seitenlängen für geringere Ausfallanfälligkeit durch Vibration
  • Vollflächige Kupferkontaktschicht für höchste Ausfallsicherheit
  • edel in schwarz eloxierter Rahmen und passende, schwarze Montageecken und Kabeldurchführungen

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Die Elektrik bereitet den meisten Selbstausbauern immer noch das größte Kopfzerbrechen. Wir bringen Licht ins Dunkel und schulen ambitionierte Selbermacher bei unseren Elektrik-Workshops in Theorie und Praxis.


Nach dem großen Spaß und Lernerfolg, den die Teilnehmer der Elektrik-Workshops 2020 und 2021 hatten, stehen nun die Termine für das neue Jahr. An folgenden Wochenenden wollen wir wieder mit euch die wichtigsten Formeln pauken, einige Kabel crimpen und individuelle Anlagen planen:

Workshop 1: 14. und 15. Mai 2022

Workshop 2: 17. und 18. September 2022

Workshop 3: 24. und 25. September 2022

Wie die letzten Jahre wollen wir aber wieder nicht nur gemeinsam etwas über Camper-Elektrik lernen, sondern auch zusammen campen und uns an der Feuertonne gemütlich mit Gleichgesinnten austauschen … wer möchte oder noch kein Fahrzeug hat, kann sich natürlich aber auch ein Zimmer in der nahegelegenen Pension reservieren.

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